Museum Franz Gertsch
Franz Gertsch zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern der Gegenwart. In der Nähe seines Wohn- und Arbeitsortes Rüschegg, wurde dieses Museum 2002 in Burgdorf (Kanton Bern) eröffnet. Die Museumssammlung umfasst beinahe lückenlos das Gesamtwerk des Künstlers im Zeitraum von 1987 bis 2004. Berühmt wurde Gertsch für seine hyperrealistische Malerei und seine fotorealistischen Holzschnitte. Seit seinem internationalen Durchbruch auf der documenta 5 in Kassel, wurde der Maler sowohl auf der Biennale als auch im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt. Die Bilder des Museums bestehen aus einer großen Schenkung des Museumsgründers Willy Michel, sowie einer Teilschenkung des Künstlers selbst. Es handelt sich dabei um die Holzschnitte von Gertsch und großformatige Gemälde. Sie können im Museum Landschaften sowie die berühmten Frauenbildnisse des Malers bewundern. Bis Ende August 2009 zeigt eine Sonderausstellung Gertschs Monumentalgemälde „Herbst“, das als erster Teil seiner aktuellen Vier-Jahreszeiten-Serie präsentiert wird. Ab September 2009 werden auch „Sommer“ und „Winter“ gezeigt. Zusätzlich zur ständigen Sammlung präsentiert Ihnen das Museum in Wechselausstellungen Werke anderer zeitgenössischer Künstler. Das privat finanzierte Museum ist Mittwoch bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der reguläre Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 12 CHF.-, jeden Samstag gibt es eine Ermäßigung von 4 CHF.-. Für Sie als Kunstinteressent empfiehlt sich auch die öffentliche Führung, die jeden Mittwoch um 17.00 Uhr stattfindet.